Wissenswertes: Unser Maler-ABC
Energieäquivalenter Dauerschallpegel
Beim Prinzip der Energieäquivalenz geht man davon aus, dass die mittlere Schallenergie eines diskontinuierlichen Geräuschs in einem Zeitraum T die gleiche Wirkung hat wie die eines kontinuierlichen Geräuschs gleicher Energie. Dabei wird angenommen, dass ein Dauerschallpegel X, der ein Geräusch mit der Dauer D beschreibt, gleichwertig einem Geräusch ist, das nur die halbe Dauer (D / 2) hat, dafür aber einen 3 dB (= 10 * log 2) höheren Schallpegel aufweist. Gibt bei wechselnden Schallpegeln diejenige Pegelerhöhung an, die bei einer Halbierung der Einwirkzeit als gleich laut / störend (Höräquivalenz) bzw. gleich gehörschädigend empfunden wird. Der Mittelungspegel äquivalenter Dauerschallpegel kann so für alle Einwirkzeiten ermittelt werden. Er stellt den zeitlichen Mittelwert für die Gesamtheit der einwirkenden Schallenergie dar.Zurück zur Übersicht Vielen Dank an die Fa. Caparol, die uns für dieses Maler-ABC freundlicher Weise sehr unterstützt hat! Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, siehe unter Kontakt.
Quellennachweis: Horst Rusam: Anstriche und Beschichtungen im Bauwesen Fraunhofer-Institut; IRB Verlag;
ISBN 3-8167-6436-3 Caparol-Produktmanagement Fachverband WDVS Fach-Lexikon der Internetseite www.fachverband-wdvs.de Eschenfelder, Dieter: Wörterbuch bauaufsichtlicher Begriffe: Von Dieter Eschenfelder; Wolfgang Lehmann. Verlagsgesellschaft Rudolf Müller GmbH, 2001 ISBN 3-481-01518-6 Schmidt, Helmut: Schalltechnisches Taschenbuch. Schwingungskompendium, 5. Auflage, VDI-Verlag GmbH, Düsseldorf, 1996 Internetseite mit Glossar des Deutschen Arbeitsrings für Lärmbekämpfung e. V. http://www.dalaerm.de/abc/ Weißing, Heinz, Dr.-Ing.: Fachwörterbuch Akustik, Verlag Alexandre Hatier, Berlin-Paris, 1992 Alexander Unger: FUSSBODEN ATLAS; Fußböden richtig planen und ausführen Quo-Vado Verlag, Donauwörth